Netzwerk Generation 55plus
Nahrungsergänzungsmittel: (Un)Sinn im Alter?

Viele Personen sitzen im Saal, im Hintergrund Präsenation und ReferentZoombild vorhanden

© AELF/Mengele

Ernährungsvortrag bei Seniorengemeinschaft Wertingen-Buttenwiesen

Die Unsicherheit bei Nahrungsergänzungsmitteln ist groß und das Angebot riesig. Die Seniorengemeinschaft Wertingen-Buttenwiesen traf sich im Herbst 2025 im Rahmen des Netzwerks Generation 55plus zum Vortrag "Nahrungsergänzungsmittel: (Un)Sinn im Alter?"
Untersuchungen zeigen: Änderungen des persönlichen Lebensstils zahlen sich in jedem Alter aus! Es ist also nie zu spät sich bewusst zu ernähren und mehr Bewegung in den Alltag zu bringen. Oft wird schon durch kleine Veränderungen ein großer Beitrag zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit geleistet.

Referent steht vor LeinwandZoombild vorhanden

© AELF/Mengele

Risiken und Rolle im Alltag
Ernährungstherapeut Richard Sauer erläuterte die Risiken von Nahrungsergänzungsmitteln: "Nahrungsergänzungsmitteln müssen nicht zugelassen werden, wie Arzneimittel. Die Inhaltsstoffe können stark abweichen zu den angegebenen Werten“. Er betont: „Eine ausgewogene Ernährung und täglich mindestens 30 Minuten Bewegung im Freien beugt Mangelerscheinungen vor und sollte an erster Stelle stehen."
In bestimmten gesundheitlichen Situationen kann die Einnahme von Präparaten sinnvoll sein. Dabei ist die Absprache mit einem Arzt unbedingt notwendig. Nahrungsergänzung von Vitamin D wird empfohlen für Menschen, die selten im Freien sind. Für die Gesamtbevölkerung wird die Verwendung von jodiertem Speisesalz und damit hergestellten Lebensmitteln empfohlen.

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In den Vorträgen vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) erhalten ältere Erwachsene wertvolle Impulse. Ab einer Gruppengröße von 8 Personen können Sie kostenfreie Veranstaltungen zu den Themen Ernährung und Bewegung nachfragen unter poststelle@aelf-nw.bayern.de