© Dr. Michael Ammich/AELF
Der Lebensraum offene Kulturlandschaft ist historisch durch die Landwirtschaft entstanden. Zahlreiche wildlebende Tier- und Pflanzenarten finden dort Nahrung, Unterschlupf, Orte zur Fortpflanzung und Überwinterung. Sie werden in Munzingen mit besonderem Augenmerk erhalten und gepflegt. Mehr
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Die Biogasbranche ist verunsichert, ihr fehlte lange der Rückhalt aus der Politik, und bei vielen Anlagen läuft nach 20 Jahren Betriebsdauer die EEG-Vergütung aus. Kein Wunder also, dass mancher Anlagenbetreiber ans Aufhören oder Herunterfahren seiner Anlage denkt. Das sei jedoch für die meisten Biogasanlagen der schlechteste Lösungsansatz, so die Kernaussage auf dem Nordschwäbischen Biogastag Anfang März in Mertingen. Mehr
Der Gewässerschutz ist gesellschaftlich relevant. Gewässer sollten vor Einträgen geschützt werden. Grenzen landwirtschaftliche Flächen an, wird empfohlen, einen Gewässerrandstreifen von mindestens 5 Metern ab Böschungsoberkante anzulegen und dort keine Dünge- und Pflanzenschutzmittel anzuwenden. Mehr
In unserem Video erfahren Sie mehr über die Aufgaben des AELF Nördlingen-Wertingen und die Kulturlandschaft im Dienstgebiet. Mehr
Am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten können Sie Ihren Pflanzenschutz-Sachkundenachweis beantragen. Einen Pflanzenschutz-Sachkundenachweis braucht jeder, der Pflanzenschutzmittel anwendet, abgibt oder andere über Pflanzenschutz berät. Mehr
Beiträge zur Biodiversität sind wichtig. Diese können aber nicht nur Landwirtinnen und Landwirte schultern. Wir sind als Gesellschaft in der Pflicht, gemeinsam langfristige Lösungen zu finden. Unser Amt geht an seinen Standorten in Nördlingen und Wertingen mit gutem Beispiel voran. Mehr
Landwirtschaftliche Nutztiere werden in hohem Maße mit Eiweißträgern aus Übersee gefüttert. Vor allem der Import von Sojabohnen und -schrot gleicht derzeit die Unterversorgung Europas an Eiweißfutter aus. Der Einfuhrbedarf an Futtereiweiß lässt sich vermindern, hilfreich dafür sind Anstrengungen in der Tierernährung und im Pflanzenbau.
Zu hohe Düngergaben belasten unsere Umwelt und wirken ungünstig auf das Pflanzenwachstum. Nur wer weiß, welche Nährstoffe in seinem Gartenboden sind, kann die Düngung richtig bemessen. Die Frage lautet: Wie viel muss man düngen, damit die Pflanzen optimal versorgt sind und die Umwelt möglichst wenig belastet wird? Voraussetzung ist die Durchführung einer Bodenuntersuchung zur Ermittlung der im Boden vorhandenen Nährstoffgehalte.
Das Wertinger Fax-Info ist ein gemeinsamer Newsletter von Zuchtverband, Milcherzeugerring und Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit aktuellen Informationen zu Zucht, Vermarktung, Leistungsprüfung, Fütterung und Haltung. Es erscheint 14-tägig.