14 Hauswirtschafterinnen, 3 Fachpraktikerinnen und 1 Fachpraktiker aus Dienstgebiet
Pia Guffler unter besten Hauswirtschafterinnen in Nordschwaben

6 Personen stehen auf einer Bühne, 4 davon halten ihre Zeugnisse in den HändenZoombild vorhanden

© Birgit Kutter/AELF Krumbach-Mindelheim

80 Absolventinnen und Absolventen der Hauswirtschaft Nordschwaben erhielten bei einer feierlichen Verabschiedung im Juli 2025 in Günzburg ihre Zeugnisse und Urkunden als staatlich geprüfter Hauswirtschafter/-in und Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft.

Rainer Nützel, Behördenleiter des AELF Krumbach-Mindelheim, zeichnete die Prüfungsbesten des Jahrgangs aus. Darunter ist Pia Franziska Guffler aus Ziertheim, die im Gut Helmeringen ihre Ausbildung absolvierte.

11 Personen stehen auf einer Bühne, davon die 7 Absolventinnen mit Zeugnissen in den HändenZoombild vorhanden

© Birgit Kutter/AELF Krumbach-Mindelheim

Grußwort Josef Schnell
In seinem Grußwort gratulierte Josef Schnell, Bereichsleiter Ernährung und Landwirtschaft an der Regierung von Schwaben, zu dem erfolgreichen Schritt ins Leben, der mit der bestandenen Prüfung geschafft ist. Er bedankte sich zudem bei den anwesenden Ehrengästen, die durch ihre Anwesenheit auch ihre Wertschätzung gegenüber der Hauswirtschaft ausdrückten, sowie bei den Familien der Absolventinnen und Absolventen für die Unterstützung. Mit einem Augenzwinkern bat er die Angehörigen, am heutigen Tag auch ein Geschenk zusätzlich „springen“ zu lassen.
12 Personen auf einer Bühne, 9 davon halten ihre Zeugnisse in den HändenZoombild vorhanden

© Birgit Kutter/AELF Krumbach-Mindelheim

Moderierte Gesprächsrunde
In anschließenden der Gesprächsrunde mit den Ehrengästen legten diese ihre Sicht auf verschiedene Themen der Hauswirtschaft dar und gaben den Absolventinnen und Absolventen auch einen Rat oder Leitspruch fürs Leben mit auf den Weg. Simone Riemenschneider-Blatter, Stellvertretende Landrätin von Günzburg, wünschte: „Gehe deinen Weg, glaube fest an dich. Folge deinem Herzen, entdecke die Welt, und liebe das Leben“. Die Bezirksvorsitzende des Verbands für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern, Monika Aigster, riet, das erlernte Wissen anzuwenden sowie Ziele auch umzusetzen. Thomas Miller, Leiter der Berufsschule Ursberg, empfahl den Anwesenden, es wie Pippi Langstrumpf zu halten, der Astrid Lindgren in den Mund legte: „Das habe ich noch nie vorher versucht, aber ich bin völlig sicher, dass ich es schaffe“.
13 Personen auf einer Bühne, 10 davon halten ihre Zeugnisse in den HändenZoombild vorhanden

© Birgit Kutter/AELF Krumbach-Mindelheim

Rückblick auf die Prüfungszeit
In ihrem Rückblick ging Lena Schimmer, Bildungsberaterin am AELF Krumbach-Mindelheim, auf die Prüfung und die Zeit der Ausbildung ausführlich ein. Unter den Prüflingen zum Ausbildungsberuf Hauswirtschaft finden sich duale Auszubildende der Berufsschulen und der Berufsfachschulen, Teilnehmende am Lehrgang des Verbraucherservice Bayern sowie Studierende der Landwirtschaftsschulen, Abteilung Hauswirtschaft.
Ein weiterer möglicher Abschluss ist der zum Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft. Schimmer stellte neben der fachlichen Komponente auch das Zwischenmenschliche in den Vordergrund: „Sie haben während der Ausbildung viele Freundschaften gefunden. Behalten Sie diese Zeit in guter Erinnerung und blicken Sie gerne darauf zurück – auch wenn vielleicht Höhen und Tiefen dabei waren“.

Abschließend ermunterte sie die Absolventinnen und Absolventen „Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie der Hauswirtschaft verbunden bleiben. Nutzen Sie auch die Vielfalt der Weiterbildungsmöglichkeiten! Sie sind noch jung, setzen Sie gerne noch eins drauf.“