Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
13. April 2024 in Grub
Herdenschutztag auf der LfL-Demonstrationsanlage
Am Samstag, den 13. April 2024 findet von 10 bis 17 Uhr ein Herdenschutztag auf der Demonstrationsanlage in Grub statt - Thema: Herdenschutzmaßnahmen und -produkte in der Praxis. Schaf- und Ziegenhalter können sich hier Wissen zum praktischen Herdenschutz aneignen und vertiefen. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen - LfL
ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Deutschland weiter aus. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früherkennungsprogramm, der sog. Statusuntersuchung, teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wildschweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen.
Afrikanische Schweinepest - Staatsministerium
© Dr. Michael Ammich/AELF
Seit im Ferkelerzeugerring Schwaben Wirtschaftlichkeitsberechnungen angestellt werden, war der Ferkelpreis mit 93,60 € noch nie so hoch wie im vergangenen Wirtschaftsjahr. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Ferkelerzeuger zuvor drei extrem magere Jahre mit hohen Einkommensverlusten hinter sich hatten. Mehr
© Dr. Michael Ammich/AELF
'Wir hatten schon schlechtere Zeiten', bilanzierte Stefan Müller den aktuellen Schweinemarkt. Auf dem Schwäbischen Schweinemästertag des AELF Nördlingen-Wertingen prognostizierte der Geschäftsführer der Müller Fleisch GmbH zumindest mittelfristig einen stabilen Schweinebestand in Deutschland, obwohl die Nachfrage nach Schweinefleisch erneut zurückgegangen ist. Mehr
© Dr. Michael Ammich/AELF
Einen Erzeugerpreis von sechs Euro wie im Jahr 2022 konnten die schwäbischen Bullenmäster seither nicht mehr erreichen, aber auch mit einem Kilogrammpreis von derzeit rund fünf Euro können sie noch zufriedenstellend wirtschaften. Mehr
© Dr. Michael Ammich/AELF
Einem Abstecher auf einen Tiroler Bergbauernhof machte der Leiter des AELF Nördlingen-Wertingen im Sommer 2023. Auf einem Biobetrieb lernte Dr. Reinhard Bader, dass ein Landwirt auch mit der Betriebsgröße von fünf Hektar und einem Viehbestand von sieben Rindern glücklich und zufrieden sein kann. Mehr
Gegen Übergriffe durch den Wolf
Förderung von Herdenschutzmaßnahmen
Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen z. B. der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe.
Förderprogramm - Staatsministerium
Schwerpunkte
Schwerpunktberatung für schweinehaltende Betriebe
Die Schwerpunktberatung zur Haltung und Fütterung unterstützt schweinehaltende Betriebe bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen. Das Tierwohl und die Einhaltung der Vorgaben der Düngegesetzgebung stehen im Vordergrund. Ziel ist es, die Zahl der Betriebe sowie der Zucht- und Mastschweine in Bayern zu stabilisieren.
Schwerpunktberatung - Staatsministerium